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Der SVTI im Wandel der Zeit

Am 9. Juli 1869 wurde der Schweizerische Verein von Dampfkessel-Besitzern in Zürich gegründet.


Der damalige Zusammenschluss von Industriellen zu einem Zweckverband zur Wahrung gemeinsamer Interessen auf dem Gebiete der Dampfkesselanlagen und der Kraftgewinnung mit Dampfmaschienen war bedingt durch die wirtschaftliche Entwicklung und die Häufigkeit und Schwere von Unfällen in diesen Anlagen.


Der aus diesem Verein hervorgegangene Schweizerische Verein für technische Inspektionen (SVTI) ist in den letzten 150 Jahren stetig gewachsen und hat sich an die Bedürfnisse der Gesellschaft angepasst. Die Sicherheit von Druckgeräten ist nur noch ein kleiner Teil der Aufgaben, der vom SVTI und dessen Tochtergesellschaft Swiss Safety Center AG ausgeführt werden. Im Zentrum dabei steht aber immer die Sicherheit der Bevölkerung.
 

1869

Gründung des Schweizerischen Vereins von Dampfkessel-Besitzern am 9. Juli 1869


Zweck des Vereines:
"Eine grössere Anzahl von schweizerischen Dampfkessel-Besitzern bilden einen Verein zur Überwachung ihrer Dampfkessel,
um Explosionen möglichst vorzubeugen und Ersparnisse in der Erzeugung und Verwendung von Dampf zu erzielen".

1892 Kesselexplosion im Dampfboot "Montblanc" auf dem Genfersee (26 Todesopfer)
1898 Inkraftsetzung der ersten bundesrätlichen Verordnung betreffend Aufstellung
und Betrieb von Dampfkesseln und Dampfgefässen
1923 Gründung einer eigenen Pensionskasse
1962 Neue Tätigkeit als Prüfstelle für Begutachtung und Bauüberwachung druckführender Teile von Kernanlagen.
Geburtsstunde des Nuklearinspektorates
1964 Gründung der Abteilung "Eidg. Rohrleitungsinspektorat (ERI)"
1975   Neuer Name:
Schweizerischer Verein für Druckbehälterüberwachung SVDB
1992 Angliederung des "Eidg. Gefahrgutinspektorates (EGI)", vormals Teil der EMPA
1993 Beginn Aufbau der "Zertifizierungsstelle“
1994 Zweite Namensänderung des Vereins:
SVTI Schweizerischer Verein für technische Inspektionen
1998 Bezug des Neubaus in Wallisellen, ZH
2001 Fusion der SVTI Services AG und TÜV (Schweiz) AG zur Swiss TS Technical Services AG
(Wahrnehmung der freiwirtschaftlichen Tätigkeiten im Sinne des New Approach
und Stärkung der Inspektorate für ihre Vollzugsaufgaben)
2001 Beteiligung an der IWM Institut für Werkstofffragen und Materialprüfungen AG, Glattbrugg und Monthey
2002 Gründung des Swiss Welding Institutes (SWI) in Zusammenarbeit mit dem EIVD
heute HEIG Haute école d'ingénierie et de gestion du canton de Vaud
2004 Gründung der Abteilung "Eidg. Inspektorat für Aufzüge (EIA)“
2009 Aufbau neuer Laborräumlichkeiten und Gründung der IWT Institut für Werkstofftechnologie AG in Wallisellen
2012 Mehrheitsbeteiligung an der Swissi AG und Erweiterung der SVTI-Gruppe zum
„Schweizer Kompetenzzentrum für technische Sicherheit und Risikomanagement“
2018 Zusammenschluss der Unternehmen IWT, Swiss TS und Swissi zur Swiss Safety Center AG