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Dafür ist unter anderem das Wissen über die Leistungsfähigkeit der eingesetzten zerstörungsfreien Prüfsysteme essentiell. Vor dem Ersteinsatz in den kerntechnischen Anlagen der Schweiz ist deshalb die Qualifizierung des Prüfsystems unter anderem an Blindtestkörpern erforderlich.

Das ZfP-Labor unterstützt die Qualifizierungsstelle ZfP Schweiz (QSt) in diesen Qualifizierungsprojekten bei der Durchführung von Fingerprints der eingesetzten Testkörper. Zusätzlich setzt das ZfP-Labor die Modellierungs- und Simulationssoftware CIVA ein, um die Interpretation von Anzeigen, die Konzeption von zerstörungsfreien Prüfsystemen sowie die Bewertung von Technischen Begründungen zu unterstützen. Weiterhin engagiert sich das ZfP-Labor in europäischen und internationalen Forschungsvorhaben, um unter anderem neue Prüftechniken zu entwickeln und die Kenntnisse über die Einflussfaktoren auf die Leistungsfähigkeit zu erweitern. Auch die Schaffung von erforderlichen Randbedingungen für die Prüfung von Betonstrukturen in der Kerntechnik (Kühltürme, Containment) in Form von zuverlässigen und effizienten Prüfsystemen, von normativen Grundlagen oder die Schulung von ZfPBau-Personal steht im Fokus des ZfP-Labors.